Allgemein würde ich sagen, das die Sprecher im Vergleich zu ersten Folge alle noch eine Schippe zugelegt haben und Verbesserungen sind erkennbar. Luft nach oben ist zwar noch da, aber sie wird dünner
Musikalisch weiterhin eine sehr feine Angelegenheit. Vor allem auch der Einsatz von Liedern mit Gesang halte ich für ein gelungenes Experiment, das bei Hörspielen nicht oft auftaucht.
Die Story hat mich voll überzeugt, ebenso die Charaktere und das Setting. Sehr gelungene Space-Opera-Unterhaltung mit einem ausgewogenen Mix aus einer sich entwickelnden Story und Charakterdarstellung. Und man kann es eigentlich nicht oft genug erwähnen: das Ganze for free!
Ein großartiges Science Fiction-Abenteuer, das zu meiner großen Überraschung auch im zweiten Teil kostenlos zum Download angeboten wird. Einfach eine großartige Produktion.
Auf Sprecher-Stars wird verzichtet, nicht aber auf professionell klingende Sprecher. Ein paar sind dabei, die ganz schön overacten, aber die Hauptrollen sind passend besetzt.
Die chillige Musik, zwischendurch unerwartet ein poppiger Song (vielleicht eine Nuance zu lang) - das macht eine gute Produktion aus. Die guten Geräusche unterstreichen die Atmosphäre.
"Der lange Weg" ist wie eine erholsame Wanderung nach dem Ausflug in den Vergnügungspark in Folge 1. Trotzdem merkt man, man sollte schnell durch diesen "Wald" durch, ehe es dunkel wird - die Träume könnten furchtbar werden..
Keine schlechten Sprecherleistungen, ein weiterhin konstant hohes Niveau überraschen nicht mehr, aber der Stilbruch zum tragenden Hörspiel gefällt. Ähnliches gab es beim dunklen Meer der Sterne auch, allerdings ist es hier etwas passender eingebettet.
Die spannende Story zieht den Hörer in ihren Bann. Durch geschicktes Einbinden der Vorgeschichte, von der immer wieder Bruchstücke preisgegeben werden, wird der lange Flug zurück zur Erde gekonnt aufgepeppt.
Wieder gibt es viel Musik der englischen Sängerin Helen Trevillion zu hören, die für sich genommen schon einen kleinen Hörtipp Wert ist.
Besonders erwähnen möchte ich diesmal die Musik, die weit über das hinausgeht, was man von Fanproduktionen erwarten kann und manchmal unerwartetes, aber sehr passendes bietet.
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